Monatsöl April 2022 Rosmarin
Monatsöl April 2022 Rosmarin
Der Rosmarin ist ein Halbstrauch, der bis zu 2 m hoch werden kann. Die Stengel sind holzig-hart und buschig verzweigt. Die Blätter sehen wie Nadeln aus und fühlen sich ledrig und steif an. Sie wachsen gegenständig versetzt. Die Blütezeit ist von März bis Mai und die Blüten bewegen sich vom Farbton zwischen hellblau bis leicht lila.
Der Rosmarin wurde im Jahr 2021 von der botanischen Bezeichnung umgeändert. Er wird nun eher dem Salbei als verwandte Pflanze zugeordnet. Deswegen ist die Bezeichnung von Rosmarinus officinalis auf Salvia rosmarinus geändert worden. Manche Hersteller verwenden aber noch die alte Bezeichnung.
Der Rosmarin gehört zu den Lamiaceae, also den Lippenblütlergewächsen. Das ätherische Öl wird mit Wasserdampfdestillation gewonnen. 80 kg Pflanzengut schenken uns 1 kg Öl. Das farblose Öl duftet je nach Standort unterschiedlich. Es ist ein würziger, leicht honigartiger und je nach Chemotyp schärfer oder milder aromatischer Duft. Es gibt drei bedeutende Chemotypen. Rosmarin Ct. Borneon, Rosmarin Ct. Cineol (Kampfer) und Rosmarin Ct. Verbenon.
Diese drei haben unterschiedliche Inhaltsstoffe und Wirkungsweisen. Der Rosmarin Ct. Borneon ist der feurige Spanier, er sollte aufgrund seines hohen Monoterpenketon Anteils nicht bei Schwangeren und Kindern unter 10 Jahren eingesetzt werden. Etwas milder ist der Rosmarin Ct. Cineol und Verbenon. Diese können bei Schwangeren unter fachmännischer Aufsicht und geringer Dosierung verwendet werden. Für Kinder unter 6 Jahren aber nicht. Für den Laien rate ich die Anwendung bei Schwangerschaft, Kindern unter 6 Jahren oder Eptileptiker ( Rosmarin Ct. borneon) ab, es sei denn unter fachlicher Aufsicht damit die richtigen Chemotypen und Dosierungen verwendet werden.
Das ätherische Öl setze ich gerne ein wenn mein Blutdruck etwas zu niedrig ist. Es klärt und wirkt konzentrationsfördernd. Ein toller Duft im Duschgel wenn man morgens aktiv in den Tag starten möchte. Und ich mache damit auch gerne Leberkompressen, um die Leber etwas zu entgiften und zu stärken. Es ist übrigens auch ein wichtiger Bestandteil im berühmten “Franz-Branntwein”. Auch für Massagen bei Verspannungen oder nach dem Sport ist Rosmarin in einer Körperölmischung gut geeignet. Ist wieder mal Erkältungszeit gebe ich Rosmarin ( den Ct. cineol) auch gerne in die Duftlampe. Besonders schön ist der Rosmarin mit Zitrusdüften, Thymian oder Lavendel in der Mischung.
Rosmarin wirkt psychisch stark und feurig auf die Ich-Stärkung. Wenn also Durchsetzungswille gefragt ist oder auch die Kraft gesucht wird um ins aktive Tun zu kommen, ist Rosmarin eine gute Wahl. (Duftgespräch nach Christine Lamontain).Dabei sind die drei Chemotypen wieder unterschiedlich. Am besten selbst schnuppern und den Rosmarin wählen der am meisten der Nase zusagt.
Ich habe keinerlei medizinische Ausbildung. Alle meine Berichte resultieren aus persönlicher Erfahrung und Ausbildungen. Meine Blogbeiträge dienen zur reinen Information. Sie ersetzen weder eine Therapie, noch einen Arztbesuch. Ich gebe damit auch keine Heilversprechen ab. Auch von mir veröffentlichte Rezepte sind auf eigene Verantwortung einzusetzen. Gerne können wir uns einen Aromaberatungstermin ausmachen, aber ohne ein persönliches Kennenlernen ist es mir nicht möglich eine genaue Aufstellung oder Rezeptur für dich abzugeben. Deswegen kann ich auch keine Haftung dafür übernehmen, da diese Verantwortung bei dem Leser liegt.
Habe ich dein Interesse für das ätherische Öl des Rosmarins wecken können?
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Wenn du dich angesprochen fühlst, dieses Öl als Unterstützer haben zu wollen, kannst du mich gerne (nach Terminabsprache) in der Praxis treffen und das Öl schnuppern. Sagt es deiner Nase zu, ist es möglich dieses oder andere Öle bei mir zu erwerben.
Du kannst es auch selbstständig bei www.feeling.at#577 bestellen. Dann bitte ich dich unter dem Warenkorb im Anmerkungsfeld meinen Namen und Beraternummer anzugeben (Regina Preininger 20127174).
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